Auenkurier
April 2006

 

 

 Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden, belebenden Blick ...
Ostern 2006 am 16./17. April  


Ostern leitet sich von dem Begriff "Ostara"(Osten) ab, dem angelsächsischen Namen der teutonischen Göttin der Morgenröte, des Frühlings und der Fruchtbarkeit, der Braut des jungen Maigrafen (Freyr B Freyja).
Zum Fest der Göttin Ostara wurden die frische, grünende Erde und die Liebe (Morgenröte) gefeiert.
Die Tage sind länger als die Nächte, und der Frühling hat sich gegenüber dem Winter durchgesetzt.
Zu Ostarun (althochdeutsch: Ostern) wurden wahrscheinlich als Opferbrauch Eier vergraben, Eier verschenkt und gegessen.
Auch andere Osterbräuche, wie Osterfeuer, Osterreiten und das Osterwasser, wurden zur Tradition.
Ostern ist das kirchlich bedeutendste Fest der Christenheit. Es erinnert an die Auferstehung Jesu.
In der christlichen Lehre kommt die Ableitung Ostern von Osten.
Die Blicke der Frauen, die zuerst am leeren Grab Jesu standen, richteten sich nach Osten, zum Sonnenaufgang; denn sie glaubten, Jesu käme von dort auf die Erde zurück. Deswegen sind die Kirchen nach Osten ausgerichtet gebaut worden.
Die Kirche der westlichen Hemisphäre einigte sich nach der Einführung des gregorianischen Kalenders (seit 1700 in Deutschland verbindlich) darauf, am 1. Sonntag, der dem ersten Vollmond nach der Frühlingstag- und nachtgleiche (Frühlingsbeginn zwischen dem 20. und 23. März) folgt, Ostern zu feien.

Die Redaktion des Auen-Kuriers wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes, gesundes und gesegnetes Osterfest

  


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